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Angebotsübersicht

Digitalisieren

von bestehenden Bauplänen welche nur in Papierform vorhanden sind. Auch mit Aufnahmen des Ist-Zustandes vor Ort. Wir erstellen für Sie auch zusätzliche Pläne, wie Schnitte, Betriebseinrichtungen etc.

Gebäudeaufnahmen

Bei fehlenden Plänen für Renovationen, Umbauten etc. erstellen wir für Sie die notwendigen Unterlagen. Auch geeignet für Eigentümer, Immobilienmakler und Immobilienverwaltungen

Vorprojekt Bauprojekt

Wir erstellen für Sie gemäss Ihren Skizzen Vorprojekte und anschliessend, die definitiven Baueingabeunterlagen. Natürlich auch Bauprojektpläne von vorhandenen Vorprojektplänen.

Ausführungsplanung

ab bewilligten Projektplänen. Wir erstellen für Sie alle notwendigen Werk- und Detailpläne. Lieferung der Planunterlagen als PDF und DXF.

Käuferbetreuung

Wir übernehmen auch die Käuferbetreuung bei grösseren Wohnüberbauungen. Kundenkontakt, Offertwesen, Plananpassungen.

Planungs-Team

Wir arbeiten mit einem Architekturbüro und einem Bauleitungsbüro zusammen. Vom Entwurf bis zur fertigen Übergabe von einem Team das sich kennt.

ANGEBOTSÜBERSICHT

  • DIGITALISIEREN

    • von bestehenden Bauplänen welche nur in Papierform vorhanden sind. Auch mit Aufnahmen des Ist-Zustandes vor Ort. Wir erstellen für Sie auch zusätzliche Pläne, wie Schnitte, Betriebseinrichtungen etc.
  • GEBÄUDEAUFNAHMEN

    • Bei fehlenden Plänen für Renovationen, Umbauten etc. erstellen wir für Sie die notwendigen Unterlagen. Auch geeignet für Eigentümer, Immobilienmakler und Immobilienverwaltungen
  • VORPROJEKT BAUPROJEKT

    • Wir erstellen für Sie gemäss Ihren Skizzen Vorprojekte und anschliessend, die definitiven Baueingabeunterlagen. Natürlich auch Bauprojektpläne von vorhandenen Vorprojektplänen.
  • AUSFÜHRUNGSPLANUNG

    • ab bewilligten Projektplänen. Wir erstellen für Sie alle notwendigen Werk- und Detailpläne. Lieferung der Planunterlagen als PDF und DXF.
  • KÄUFERBETREUUNG

    • Wir übernehmen auch die Käuferbetreuung bei grösseren Wohnüberbauungen. Kundenkontakt, Offertwesen, Plananpassungen.
  • PLANUNGS-TEAM

    • Wir arbeiten mit einem Architekturbüro und einem Bauleitungsbüro zusammen. Vom Entwurf bis zur fertigen Übergabe von einem Team das sich kennt.

Dienstleistungen Aufwand/Pauschal

Unsere Preise

  • Digitalisieren von best. Papierplänen ab CHF. 95.-/Stunde exkl. MwSt. Nach Sichtung der bestehenden Unterlagen und Rundgang vor Ort, kann ich ihnen auch gerne ein Pauschalangebot unterbreiten.
  • Gebäudeaufnahmen vor Ort ab CHF. 120.-/Stunde exkl. MwSt.
  • Erstellen von Projektunterlagen Baueingabe ab CHF. 120.-/Stunde exkl. MwSt. Pauschalangebot nicht möglich.
  • CAD-Ausführungspläne ab digitalen Projektplänen ab CHF. 120.-/Stunde exkl. MwSt. oder Pauschalangebot.
  • Käuferbetreuung nach Aufwand ab CHF. 120.-/Stunde exkl. MwSt..
  • gerne unterbreiten wir Ihnen eine Offerte.
canstockphoto architekt-zeichner.ch

AUSGEFÜHRTE ARBEITEN

  • Neu- & Umbauten von Einfamilienhäusern
  • Neu- & Umbauten von Mehrfamilienhäusern
  • Neubauten Wohn- & Geschäftshäuser
  • Industriebauten
  • Wohnüberbauungen
  • Ausmasse, Submissionen, Bauleitungen, Rechnungswesen
  • Wettbewerbsarbeiten
  • Teilaufträge für Sanierungen
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OBJEKTE

CAD Zeichnen - Architektur 7
  • Umbaupläne Krankenhaus Zug
  • Industriegebäude Hochregallager in Tegerfelden
  • Industriegebäude Servicecenter für Hebeanlagen Wiedlisbach
  • Bauleitung Sanierung Brandfall in Veltheim
  • Umbau Bankgebäude in Aarau
  • Feuerwehr- & Werkhof in Fislisbach
  • Renovation Kirche Fislisbach
  • Umbau Bauernhaus im Ortsbildschutz Siggenthal
  • Mehrfamilienhaus im Engadin
  • Terrassenhäuser in Weggis
  • 3 Mehrfamilienhäuser Triemli Zürich
  • Einfamilienhaus in Bülach
  • Wohnüberbauung mit 35 Einfamilienhäusern in Ebmatingen
  • 12 Einfamilienhäuser in Fehraltorf
  • Aufnahme und Digitalisierung Bauernhaus in Mandach
  • Umbau Rest. Stanserhorn, Kulm
  • Umbau Renovation SAS Hotel Thallin, Estland
  • Diverse Antennensysteme für Mobiltelefon
  • Aufnahmepläne Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus Dietikon
  • Planbearbeitung Käuferbetreuung Reiheneinfamilienhäuser
  • Umbaupläne Wohnheim und Schule Baar Zug

AUSBILDUNG

Ich erinnere mich noch genau an meine Ausbildung zum Architekt-Zeichner, besser Hochbauzeichner.  Es war noch richtiges Handwerk und am Abend konnte man deutlich an den Händen sehen, dass hier gearbeitet wurde.  Wenn ich mich heute daran erinnere, kommt es mir vor, als müsste das in der Zeit gewesen sein, als „Fred Feuerstein“  gelebt hatte.

Schwarze Finger vom Grafit am Anfang, später dann mischte sich der Bleistiftstaub mit der schwarzen Tusche. Manchmal war auch etwas Blut im Spiel. Also ein richtiges Handwerk, das es zu erlernen galt. Ich spreche hier nicht von der Kunst der Architektur an solches, nicht vom Erlernen von richtiger Bauwerkskonstruktion.

Ich spreche hier ausschliesslich über die Kunst, die gesammelten Informationen zu Papier zu bringen.

Einen Text anständig zu Papier zu bringen ist eine Sache. Das erscheint mit heute relativ einfach.

Aber wirkliche Handarbeit! Ganz ohne Maschine! Kein Scherz!

Zuerst mühte man sich mit dem Pergamentpapier ab.  Das sehr dünne meine ich. Das wird heute mit Packpapier verwechselt. Das ungefähr meine ich. Das dünne worin man heute vielleicht noch ein Burger einpackt. Das hat man schön sauber mit Klebeband, an allen vier Ecken, auf den Zeichentisch gespannt. Das war noch keine Kunst! Doch zu dieser Zeit musste man, nebst dem Erlernen des Berufs, auf die klimatischen Bedingungen, des Tages, der nächsten Tage achten. Keine Arme oder verschwitzen Finger auf das Papier legen beim Zeichnen. Das Papier nahm jede Feuchtigkeit auf und dankte es einem mit nicht so sehr lustigen Wellen im Papier. Dann auf diesen Wellen etwas zeichnen, was auch noch genau sein sollte? Kannst du vergessen! Das gleiche galt bei Regen, im Winter, mit offenem Fenster über Nacht. Alles Gift für das Papier! Es war eine Kunst, das Papier immer so abzudecken, das es am nächsten Tag noch zu gebrauchen war.

Dann folgte das Lernen mit Reissschiene, Winkeldreieck, am besten gleich zwei, 30 und 45 Grad. dem Zirkel und dem Radiergummi zu jonglieren. Natürlich am besten mit allen gleichzeitig. Für alle „Green Hörner“ oder Geschichtsinteressierten. Eine Reissschiene ist ein 3mm dünnes, ca. 8cm breites Brett mit verschiedenen Längen. Ich glaub, meine war etwa 160cm lang. An einem Ende war rechtwinklig, ein weiteres daran befestigt. Es war etwa nur 20cm lang, aber dicker. Dieses Kurze legte man an die Tischkante und konnte so einen langen Geraden, horizontalen (meistens) Strich zeichnen. Und mit den Winkeldreiecken dann dazu vertikale Linien. Natürlich nur, wenn man die Reissschiene immer schön festgehalten hat. Ebenso das Winkeldreieck. Und zum Schluss auch noch den Bleistift in der Hand. Und wie schon erwähnt… Keine Finger Handballen oder gar Arme durften das Blatt berühren.

Dann zuerst einmal der Kampf mit dem richtigen Massstab. Wie viele  Zentimeter sind schon wieder 2.87m im Massstab 1:50? Aber welch Luxus! Zu meiner Zeit gab es wenigstens schon Taschenrechner! Natürlich durfte er nur benutzt werden, wenn der Chef fand, wir gehen mit dem Fortschritt.

Dann das Abtragen der einzelnen Masse mit dem Masslineal. Es war absolut nicht möglich 100% genau zu zeichnen. Ich habe es nie wirklich hingekriegt. Nicht so, dass ich mit dem Resultat zufrieden war. Ja ja… immer schön von aussen nach innen zeichnen. Hauptmasse zuerst. Und je grösser das Gebäude, je mehr Linien… manchmal bin ich verzweifelt. Seitdem liebe ich klare Formen in der Architektur! Bitte alles rechtwinklig und bitte keine Bögen oder gar Kurven. Leider hatte ich nicht einen so lieben Chef der meine Ansichten von schöner Architektur teilte.

Doch mit einem widerspenstigen Bleistift, ich hoffe doch, dass noch ein paar wissen was das ist (sonst schnell «googeln»), einen geraden, gleichmässigen Strich auf das Pergamentpapier zu bringen, daran bin ich manchmal nahezu verzweifelt. Schon das Vorreissen (so nannte man den feinen Strichentwurf) hatte seine Tücken. Der Bleistift war sehr hart, 4H oder so, und es kam schon mal vor, dass man das dünne Papier mit zu festem Druck geschnitten hat. Also nochmals anfangen.

Hatte ich es dann doch geschafft alles sauber und fein aufzuzeichnen, war es die Kunst, die verschiedenen Bauteile, korrekt hervorzuheben.

Geschnittene Bauteile dickerer Strich, Draufsichtlinien etwas dünner, verdeckte Linien gestrichelt, punktierte Linien und weitere. Und natürlich ganz wichtig das die Strichdicken, die Linien immer gleich aussehen, einen Anfang und ein Ende hatten. Also nicht so ein „ausgefranster“ Schluss oder ein unmotivierter Beginn. Das hiess, den Bleistift beim Ziehen immer schön drehen und gleichmässig drücken.

Also kamen zum harten Bleistift verschiedene weichere dazu. Noch wichtiger hier nicht die Finger auf das Papier. Immer schön den überschüssigen Grafit wegpusten oder mit Besen wegwischen. Niemals mit der Schiene darüber fahren. Und immer vorher genau wissen was man machen möchte. Radiergummi ergaben unschöne weisse Flecken und auch mit dem Gebrauch von Radierschablonen war das Resultat nicht viel besser. An manchen Feierabenden hatte ich schwarze Finger, als hätte ich in der Kohlengrube gearbeitet. Genauso schwierig war es, mit dem Bleistift gleich grosse, gleich breite und gleich schwarze Buchstaben und Zahlen auf das Papier zu zaubern. Nicht zu zittern und nicht den Handballen dabei auf das Papier zu legen.

Korrekturen waren mit dem Radiergummi kaum möglich. Trotz der Radierschablone. Die Vertiefungen, die Gräben die der Bleistiftstrich hinterlassen hatte, blieben sichtbar. Und es war hohe Kunst das Neue einzufügen, dass man keinen Unterschied zum bestehenden gesehen hat. Noch schwieriger, den Plan von jemand anderen zu korrigieren. Seinen Stil, seine Schrift zu imitieren. Es waren also auch noch die Qualitäten eines Fälschers notwendig.

Dann kam der Fortschritt! Zeichnen mit Tuschfüller! Hurra!! Immer die gleichen Strichstärken! Schreibschablonen für das einfache Beschriften der Pläne!

Doch das Hochgefühl dauerte nur eine kurze Zeit an. Nebst der Kritik von Architekten, dass damit die Kunst der Plandarstellung verloren geht und somit an den Zeichner andere Ansprüche gestellt werden müsse, kamen schnell die Tücken der Rapidographen, so hiessen die Tuscheschreiber. Sie waren häufig verstopft und setzten aus. Die sehr feinen Spitzen, für die dünnen Linien waren andauernd verstopft. Die Dickeren, für die breiten Striche gaben zu viel Tusche von sich. Speziell im Sommer, wenn es warm war. Manchmal auch mehr oder weniger alles auf einmal. Schwarze, unschöne Flecken auf dem Pergamentpapier. Diese und sonstige Fehler konnten nur mit einer Rasierklinge vom Papier gekratzt werden. Vor allem, wenn man zu schnell zeichnet und die Tusche noch nicht trocken war. Ebenso Änderungen, welche sich durch Wünsche der Bauherrschaft ergeben haben. Oh ja, ich habe tagelang weggekratzt. Und oft mit dem ungeschickten Resultat, dass es Löcher im Papier hatte. Ausserdem, nach dem Kratzen musste das Papier mit einem Radiergummi geglättet werden, damit die Tusche nicht verlief. Zuviel und die Tusche wollte nie mehr trocknen. Ein weiteres Problem, vor allem im Sommer war es, die Tusche hielt auf dem Papier an den Stellen nicht mehr, wo man seine Arme oder seine Finger auf dem Papier aufgestützt hatte. Die Tusche mag keinen Schweiss. So haben wir viel Reinbenzin verbraucht. Mit einem getränkten Papiertuch wurde vor dem Zeichnen das Papier gereinigt. Ich erinnere mich noch, dass wir auch oft Trichloräthylen verwendet haben. Die Finger wurden weiss, weil sie austrockneten oder es wurde einem übel von den Dämpfen. Die Zeit mit den Tuschfüllern war moderner, aber sicherlich nicht besser oder gesünder.

Seit 20 Jahren zeichne ich nun mit dem CAD. Es war und ist eine wesentliche Erleichterung. Sicherlich ist die Gestaltung, was die Plandarstellung angeht, dabei auf der Strecke geblieben. Früher in dieser Zeit, konnte man anhand der Pläne, nicht nur der Architektur erkennen, wer den Plan erstellt hatte. Die persönliche Note des Planes ist verloren gegangen. Aber die interessiert heute keinen mehr. Das ist ein kleiner Wehmutstropfen. Mit dem CAD-Zeichnen ist auch das Planen mit versuchen angefangen. CAD ist ja mit dem Computer. Das hat nichts mit Arbeit zu tun. Die Maschine macht ja alles selbst! Es wird probiert, geändert und versucht. Tausend Varianten durchprobiert um dann zum Schluss wieder bei der Ersten zu sein. Es wird viel mehr geändert. Manchmal empfinde ich es als Nachteil. Manchmal habe ich das Gefühl, es wird zuerst einmal geplant und gezeichnet und erst dann studiert. Und das Planen und Ändern ist dann beendet, wenn das Gebäude steht. Manchmal gar nicht zum Vorteil.

Nun steht BIM im Vordergrund. Das dreidimensionale Zeichnen im Gebäudemodell. Die Zukunft nach der alle Rufen. Alle Problempunkte im Objekt zu erkennen, bevor die Fehler auf der Baustelle auftauchen. Möglichst genaue Kostenkontrolle vom ersten Element, das gezeichnet wird. Einerseits ganz schön und wünschenswert, doch CAD bleibt CAD und diese Maschine spuckt nur das auch, womit sie auch gefüttert wird.

Es muss ein radikales umdenken stattfinden. Längere Planungszeiten und vor allem, wieder mehr denken und planen vor dem zeichnen. Eine Wand auf dem Plan ist nicht nur eine Fläche die von vier Linien begrenzt sind. Nun erhält sie einen Namen eine Höhe, und einen inneren und äusseren Schichtaufbau. Es gibt keine Pläne mehr. Es gibt komplexe Dateien.

Das digitale Zeitalter ist nicht aufzuhalten. Es ist nicht besser als das was war. Aber es ist auch nicht schlechter. Es ist ganz einfach nur anders.

Ich nehme diese Herausforderung an und bin gespannt, was die Zukunft in meinem Beruf für Spannende Neuerungen für mich bereit hält.

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